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      Spielerisch Selbstvertrauen im Wasser entwickeln

      Image Not Found
      von FroschkinderNeuigkeiten5. März 2025
      6
      min Lesezeit
      Kleinkind am Pool spielt und lächelt

      In Deutschland steigt der Bedarf an Schwimmkursen seit Jahren. Eltern wollen sicherstellen, dass ihre Kinder frühzeitig das Schwimmen lernen – eine unverzichtbare Lebenskompetenz.  Doch Eltern, die für ihre Kinder einen Platz in einer Schwimmschule suchen, sehen sich oft mit Monaten oder gar Jahrelange Wartelisten konfrontiert. Das Problem ist in Deutschland weit verbreitet und hat verschiedene Ursachen. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die wichtigsten Faktoren, die zu diesen langen Wartelisten führen und zeigen mögliche Lösungen auf.

      Das „Bädersterben“: Realität oder Mythos?

      Ein zentraler Faktor, der die Kapazitäten der Schwimmschulen einschränkt, ist das sogenannte „Bädersterben“. Viele Gemeinden und Städte klagen über fehlende finanzielle Mittel, um ihre Hallen- und Freibäder zu erhalten oder zu sanieren. Die Zahl der Schwimmbäder in Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verringert. Laut einer Statistik von Statista1 gibt es 2022 nur noch etwa 6.000 öffentliche Schwimmbäder, während es 2000 noch über 7.800 waren. Diese sinkende Zahl hat direkte Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Schwimmkursen, da schlichtweg nicht genügend Bäder vorhanden sind, um alle Nachfragen zu bedienen.

      Allerdings gibt es auch Stimmen, die das „Bädersterben“ als Mythos bezeichnen. So verweist das Handelsblatt2 auf den Fakt, dass der Begriff oft übertrieben verwendet wird. Tatsächlich ist die Schließung von Bädern oft regional begrenzt und nicht deutschlandweit so dramatisch, wie es manchmal dargestellt wird. Dennoch bleibt unbestritten, dass viele Schwimmbäder stark sanierungsbedürftig sind und die Schließung zahlreicher Bäder zu Engpässen bei den Schwimmkursen führt.

      Soziale Verteilungspriorität: Schwimmschulen haben nicht immer Vorrang

      Ein weiteres Problem ist die Nutzung der verfügbaren Schwimmflächen. Schwimmschulen und private Anbieter müssen sich die Hallenbäder oft mit verschiedenen anderen Nutzern teilen. Besonders Schulen und öffentliche Schwimmzeiten haben Vorrang, da sie Teil des Bildungs- und Freizeitsystems sind. In vielen Fällen bleibt für Schwimmschulen daher nur eine begrenzte Anzahl an Stunden übrig.

      Neben Schulen haben auch gemeinnützige Organisationen wie Schwimmvereine, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) oder Volkshochschulen immer Vorrang bei der Nutzung der Bäder. Diese Organisationen erfüllen eine wichtige soziale Funktion, indem sie Schwimmangebote für alle Altersklassen und Einkommensgruppen zur Verfügung stellen. Doch auch dies schmälert die Verfügbarkeit von Zeitfenstern für private und kommerzielle Schwimmschulen.

      Für private Schwimmschulen wird es somit immer schwieriger, genügend Zeiten in den überfüllten Schwimmbädern zu erhalten. Oft sind sie auf die unattraktiven Randzeiten angewiesen, was die Organisation von Kursen zusätzlich erschwert.

      Schlechtes Wassermanagement – Ein unterschätztes Problem

      Ein dritter Faktor, der zu den langen Wartelisten beiträgt, ist das ineffiziente Wassernutzungs-Management vieler Schwimmbadbetreiber. Oft werden Schwimmzeiten nicht optimal und rechtzeitig koordiniert, was dazu führt, dass Becken stundenlang unbenutzt leer stehen, während Schwimmschulen keine freien Zeiten erhalten. Durch schlechte Planung und ineffizientes Management wird das volle Potenzial der Wasserflächen nicht ausgeschöpft. Dadurch gibt es weniger Schwimmzeiten für Schulen und Schwimmkurse, was den Engpass zusätzlich verstärkt.

      Ein Teufelskreislauf: Weniger Interesse, weniger Investitionen – und die Folgen

      Die langen Wartelisten für Schwimmkurse sind nicht nur eine logistische Hürde, sondern auch ein ernsthaftes Problem für die Beliebtheit des Schwimmsports. Eltern und Kinder, die Monate auf einen Kursplatz warten müssen, verlieren oft die Begeisterung für das Schwimmen. Dieser Rückgang des Interesses führt zu einem sinkenden gesellschaftlichen und politischen Druck, mehr in den Schwimmsport zu investieren. Ein Kreislauf entsteht: Weniger Nachfrage führt zu weniger Unterstützung, und weniger Unterstützung führt zu einem weiteren Rückgang der Begeisterung.

      Besonders kritisch ist, dass dieser Abwärtstrend auch die Ausbildung neuer Schwimmlehrkräfte betrifft. Der Mangel an qualifizierten Lehrern führt nicht nur zu weniger Kursen, sondern auch zu einer Abnahme der Qualität der bestehenden Angebote. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, braucht es dringend Investitionen in die Aus- und Weiterbildung von Schwimmlehrern. Gut ausgebildete Lehrer, die Kinder inspirieren und begeistern, sind der Schlüssel, um den Schwimmsport wieder attraktiver zu machen und das Problem der langen Wartelisten langfristig zu lösen.

      Fazit: Was muss sich ändern?

      Die Gründe für lange Wartelisten in Schwimmschulen sind vielfältig und komplex: von der Schließung vieler Schwimmbäder über die Verteilungspriorität bis hin zu einem ineffizienten Wassermanagement. Um das Problem zu lösen, müssen Kommunen, Schwimmbadbetreiber und Schwimmschulen enger zusammenarbeiten, um die vorhandenen Ressourcen besser zu nutzen und mehr Kapazitäten für Schwimmkurse zu schaffen.

      Lange Wartelisten bei Schwimmkursen: 5 Tipps, wie Eltern dennoch einen Platz sichern können

      1. Frühzeitige Anmeldung: Schwimmkurse so früh wie möglich buchen, da die Wartelisten oft lang sind.
      2. Alternative Schwimmschulen: nach privaten oder gemeinnützigen Schwimmschulen in der Umgebung suchen, um mögliche Kapazitäten zu finden.
      3. Flexibilität bei Kurszeiten: Oft bieten Schwimmschulen auch Kurse zu ungewöhnlichen Zeiten an, wie morgens oder abends. Flexibilität erhöht die Chance, einen Platz zu bekommen.
      4. Regelmäßige Rücksprache: Es kann eine Weile dauern, bis ein Platz frei wird. In Kontakt mit den Schwimmschulen bleiben erhöht die Chance, einen eventuellen Kursplätz zu ergattern.
      5. Wassergewöhnung zu Hause: dein Kind ans Wasser zu gewöhnen ist kinderleicht: biete deinem Kind die Möglichkeit, sich mit dem Element Wasser intensiv auseinanderzusetzen: Wasserspiele zu Hause, im Schwimmbad, See oder am Meer fördern das intuitive Lernen und Erleichtern den späteren Einstieg in den Schwimmunterricht.

      Um deinem Kind die bestmögliche Ausbildung zu ermöglichen, werfe jetzt einen Blick auf unser Kursangebot und sichere dir rechtzeitig einen Platz in unseren Schwimmkursen!

      Literaturangabe:

      1. – Weblink: Statistik Badebestand Deutschlang https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1134111/umfrage/baederbestand-in-deutschland/ (letzter Zugang am 09.09.2024)
        2. – Weblink: Handelsblatt: Warum das Bädersterben ein Mythos ist: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/infrastruktur-warum-das-baedersterben-in-deutschland-ein-mythos-ist/26140854.html (letzter Zugang am 09.09.2024)
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